Peter Klug besuchte das „Sonnenobservatorium Bad Salzschlirf“ und kam vor Ort mit rund 50 interessierten Bürgern ins Gespräch.

Nach einer Vielzahl von Hausbesuchen und zahlreichen Einzelgesprächen in der Kurstadt, war es dem Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters von Bad Salzschlirf, Peter Klug, ein Anliegen, mit den Bürgern zwanglos ins Gespräch zu kommen und mehr über das mehr als 30 jährige Wirken des Observatoriums in der Vermittlung von astronomischem Wissen zu erfahren.

Zahlreiche Besucher wanderten gemeinsam mit dem Kandidaten zur Koppe,  und schon beim Aufstieg kam es zu interessanten Einzelgesprächen und regem Gedankenaustausch.

Dank der von FWL Mitgliedern bereitgestellten unterschiedlichen Kuchen und Getränken, fand der Gedankenaustausch bis in die frühen Abendstunden bei herrlichem Wetter eine Fortsetzung und Peter Klug bedankte sich ausdrücklich für die für ihn wichtigen und interessanten Gespräche.

Nach einer Einführung zur Historie des Observatorium durch Michael Passarge und einem Ausblick zur Sonne, ging Peter Klug passend zum Thema auf seine Visionen für Bad Salzschlirf ein. Hierbei griff er unterschiedliche Themen auf. Erfreut zeigte er sich darüber, dass seit dem Wahlkampf nun auch das Thema Freibadsanierung einen Stellenwert bekommen hat und endlich vorangeht und ebenso die längst überfällige Zusammenlegung von Bauhof und Kurgärtnerei Fahrt aufgenommen hat.

Während des ganzen Nachmittags bestand die Möglichkeit, eine seit Tagen am Observatorium beobachtete und dokumentierte Veränderung auf der Sonne mit Hilfe der beiden bereitgestellten Teleskope gefahrlos zu betrachten. Roland und Dirk Leibold, sowie Michael Passarge gaben Informationen zu dieser außergewöhnlich ausgedehnten Sonnenfleckengruppe, die eine Flächenausdehnung von rund 180.000 km erreicht hat, was dem 14 fachen des Erddurchmesser entspricht. Eine ähnlich große Fleckengruppe wurde 1859 beobachtet und ging als Carrington Ereignis in die Wissenschaftsgeschichte ein.

Abschließend zu seinem Besuch dankte er allen, die den informativen Nachmittag ermöglicht haben und nicht zuletzt durch bereitgestellte Kuchen und Getränke den Besuch abgerundet haben.