Aktuelles

Nahmobilitäts-Check

Bad Salzschlirf muss sich stetig mit Verkehrsplanung beschäftigen. Aktuell sollten es z.B. ein sinnvoller und effektiver Einsatz der wiederkehrenden Straßenbeiträge im Bereich des Lüderberges und der Lindenstraße, der Anschluss und Verkehrsregelung der Neubaugebiete, der geplanter Umbau der Bundesstraße mit Anschluss der B 254n an Bad Salzschlirf über die Riedstraße und die Verkehrsführung bei einem Thermenneubau sein. Doch leider werden solche Planungen immer nur kurzfristig und nur auf den betroffenen Bereich betrachtet. Verkehrsplanung darf aber nicht nur den aktuellen Blickwinkel des Autofahrers bedeuten, sondern muss viel mehr die Bedürfnisse der Kinder und Senioren berücksichtigen. Fuß- und Radverkehr muss ebenfalls stärker gefördert werden und der ÖPNV sowie der ökologische Gedanke müssen mehr im Mittelpunkt stehen. Alternative und zukunftsweisende Mobilität sollte ebenfalls mit einbezogen werden.

Um für Bad Salzschlirf eine längerfristige gesamtheitliche Verkehrsplanung möglich zu machen, fordert die FWL den vom Land Hessen geförderten Nahmobilitäts-Check.

Ein Nahmobilitäts-Check ist nicht nur für Fördermittel notwendig, sonder auch zur Argumentation gegenüber Behörden. Ein Beispiel könnte die Einfahrt zum Neubaugebiet und des Lüderbergs gegenüber Hessen Mobil sein.

Obendrein sind die wiederkehrenden punktuellen Planungen der Einzelbereiche in der Summe teurer als das geförderte Programm mit einem zukunftsweisenden Blick. Es geht hierbei nicht um Fahrradtourismus, dennoch kann das Radverkehrskonzept des Landkreises Fulda den Check ergänzen.

Oberstes Ziel ist eine für alle alltagstaugliche reibungsarme Mobilität durch emissionsarme Verkehrsmittel.

Ziele:

  • Alltagstaugliche Fahrradwege
  • Barrierefreier ÖPNV
  • Carsharing
  • E-Lademöglichkeiten
  • Alternative Mobilität wie z.B. Elektrokleinstfahrzeuge
  • Sicherer Schulweg
  • Trennung der Fuß-, Rad- und Autowege

Notwendige Analysen:

  • Arbeitswege und Pendlerverkehr im Nahbereich
  • Schulwege
  • Verknüpfungen ÖPNV
  • Einkaufswege
  • Vermeidungspotential Auto (z.B. Eltern- oder Sporttaxi)
  • Sichere und sinnvolle Abstellanlagen und Parkplätze
  • Winterdienste

 

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